Bericht zum "Lagerkoller 2014"

Meldung vom

Was wird eigentlich im Zeltlager gemacht? Und was passiert, wenn das Wetter den Floriansjüngern und ihren Betreuern einen Strich durch die Rechnung macht? Jugendfeuerwehrmitglied Stefanie Bartel hat für uns alles in einem humorvollen Bericht zusammengefasst.

Lagerkoller 2014 in Neukirchen-Seelscheid

Auch in diesem Jahr durfte sich die Jugendfeuerwehr von Rheinbach und Umgebung an einer Woche Zeltlager mit Spiel und Spaß erfreuen.

Einige von uns erreichten schon freitags den großen Sportplatz in Neunkirchen-Seelscheid, um mit unseren Betreuern die Mannschaftszelte aufzubauen. Natürlich wurde auch gemeinsam das WM-Viertelfinalspiel von Deutschland geschaut und bejubelt.

Nachdem am nächsten Vormittag die restlichen Kameraden eintrafen, wurde der Zeltplatz von tobenden, lachenden und spielenden Kindern und Jugendlichen beschlagnahmt. An sonnigen Tagen dachten sich die Betreuer, dass es uns gut tun würde, ein wenig Bewegung zu bekommen, also wurde gehüpft, gespielt und getanzt was das Zeug hielt.

Um auch ein wenig von dem Ort zu sehen, wo wir unser Lager aufgeschlagen hatten, hat man sich eine etwas andere Art von Stadtrallye ausgedacht. Diese war an dem Brettspiel „Scotland Yard“ oder auch „Mr. X“ angelehnt und hat uns einige schöne Plätzchen von Seelscheid entdecken lassen. Nur leider meinte es das Wetter nicht gut mit uns. Der Sturm am Sonntagabend brachte uns alle etwas aus der Fassung. Doch nachdem wir alle in den Duschräumen der Sportanlage versammelt waren, mit Süßigkeiten und Trinken versorgt wurden und nachher nur harmlose Veränderungen vom Wind feststellen konnten, wandelte sich die Anspannung wieder in ein Lächeln.

Nachdem schon freitags der Einzug ins Halbfinale der Fußball WM für gute Laune gesorgt hatte, sprangen wir buchstäblich aus den Socken, während wir gemeinsam beim Lager-Public-Viewing das unerwartete 7:1 bestaunten.

An manchen regnerischen Tagen brachten uns Ausflüge ins Hallenbad auf andere Gedanken. Leider war der Regen nur so stark, dass der Boden aufweichte und sich in manchen Zelten die eine oder andere Pfütze bildete und die Heringe keinen Halt mehr hatten. Am Mittwoch – unserem traditionellen Besuchertag – wurde schließlich von unseren Betreuern beschlossen, dass das Zeltlager am nächsten Tag abgebrochen werden muss.

Nach einer letzten Nacht in einer warmen und vor allem trockenen Schulsporthalle hieß es für uns am Donnerstag Zelte abbauen und Platz aufräumen. Weil wir noch nicht genug Wasser gesehen hatten, ging es anschließend ins Aqualand nach Köln, wo wir uns nochmal richtig auspowern konnten und einen riesen Spaß hatten. Der Bus brachte uns am Abend wieder nach Rheinbach, von wo aus wir alle nach Hause fuhren.

 

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