Sommerferien = Zeltlager-Zeit!

Insgesamt tummelten sich rund 50 Jugendliche und 20 Betreuer:innen auf dem schon bekannten Sportplatz. Zum Start in die gemeinsame Zeit gab es eine Ansprache des Stadtjugendwartes und ein großes Kennenlernspiel.

Bereits am Sonntag führte der erste Ausflug die Jugendlichen zu einem regionalen Imker, der mit sehr viel Herzblut über seine Arbeit mit den Bienen berichtete und den Feuerwehrnachwuchs aktiv mithelfen ließ. Der Nachmittag wurde mit Wasserspielen, Frisbee oder dem Knüpfen von Paracord-Armbändern verbracht. Spät Abends startete die diesjährige Nachtwanderung, bei der es die Aufgabe war, anhand von Koordinaten und dem Sternenhimmel den Weg zurück zum Zeltplatz zu finden. Diese Herausforderung meisterten alle mit vollem Erfolg.

Zum Wochenbeginn fand für alle Jugendlichen die alljährliche Lagerolympiade statt, bei der in Kleingruppen die unterschiedlichsten Aufgaben zu erledigen waren. Bei den sommerlichen Temperaturen durfte am Nachmittag auch ein Besuch im Schwimmbad nicht fehlen.

Am 27.06. wurde dem Feuerwehr-Museum in Erkelenz ein Besuch abgestattet. Dieser sorgte bei allen aufgrund der Ausstellungsstücke aus aller Welt für große Begeisterung. Am Abend hieß es Kino-Zeit: In der Dunkelheit wurde durch die Betreuer:innen eine große Leinwand aufgebaut und bei einem guten Film der mitgebrachte Knabberkram vernichtet.
Der traditionelle Besuchertag am Mittwoch wurde bei Kaffee, Kuchen und Waffeln mit den angereisten Familien und Kamerad:innen verbracht.

„Toverland“, der Freizeitpark in die Nähe von Venlo war Ziel des diesjährigen Tagesausfluges, weshalb am Donnerstagmorgen alle früh aus den Feldbetten und Luftmatratzen geworfen wurden. Die Zeit dort haben alle genossen und der eine oder andere wäre sicher gerne noch länger Achterbahn gefahren.

Den letzten vollen Tag des Zeltlagers verbrachten die Jugendlichen mit einer besonderen Version des Spieleklassikers Scotland Yard. Über ganz Übach wurden kleine Gruppen mit je einem Betreuer und einer Karte „ausgesetzt“. Die Mission: Fange Mister X. Anschließend wurden bereits erste Aufräumarbeiten angegangen, damit der letzte Abend ruhig und gemeinschaftlich ausklingen konnte.

Samstags stand dann alles im Zeichen des Aufbruchs. Alle Sachen wurden gepackt und die Zelte abgebaut. Frei nach dem Motto „Viele Hände, schnelles Ende.“ gelang dies trotz des regnerischen Wetters gut. So konnte man sich bald vom Zeltplatz verabschieden und auf den Weg nach Hause machen. So mancher wird sich sicher auf das eigene Bett und eine anständige Dusche gefreut haben.