Jahresabschlussübung: Viel Rauch, Wasser und vermisste Personen

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Die Floriansjünger aus der Kernstadt haben sich drei Wochen lang rund um das Thema "Atemschutz & Innenangriff" informiert. Zum Abschluss in Woche vier durften die Nachwüchslinge dann einmal das Gelernte so richtig ausprobieren

Drei Wochen lang haben sich die rund 20 Feuerwehrsprösslinge aus der Kernstadt mit ihren Betreuern rund um das Thema "Atemschutz und Innenangriff" beschäftigt. Was muss man als Trupp eigentlich alles mitnehmen? An was muss der Gruppenführer denken? Wie zieht man die Kleidung und Hauben überhaupt richtig an?

Im ersten Themenblock hatten die Jugendlichen die Aufgabe, alles parat zu legen, was man für einen Atemschutzeinsatz im Innenangriff braucht. Danach wurden die einzelnen Ausrüstungsgegenstände besprochen, gezeigt und ausprobiert. Wie funktionieren eigentlich Atemschutzüberwachung und Totmannmelder?

In Woche zwei durften sich die Jugendlichen einmal in die "richtige" Einsatzuniform der Aktiven werfen. Auch Masken die speziell präperiert waren und nachgebaute Atemschutzgeräte gehörten dazu. Dann wurde das Vorgehen mit dem "verlängerten Arm", der Feuerwehraxt, im Trupp geübt. Herzlichen Dank an dieser Stelle an unsere Gerätewarte Helmut Linn und Mathias Zikeli, die die Masken für unsere Nachwuchskräfte parat gemacht haben.

Themenunterricht drei, beinhaltete das Öffnen von Türen, das Vorgehen am Strahlrohr und eine Kurzwiederholung zum Thema "Funk".

Woche vier bildete den Abschluss des Themenblockes mit der alljährlichen "Jahresabschlussübung". Diese fand dieses Jahr auf der Rettungswache in Rheinbach statt. Mit der Nebelmaschine wurden die Waschhalle und die Anbauhalle verraucht. Damit auch jeder etwas zu tun hatte, musste in der Waschhalle das "Feuer" bekämpft und eine Ausbreitung des Rauches verhindert werden. Im zweiten Einsatzabschnitt alt es, eine vermisste Person mit Hilfe der Wärmebildkamera zu suchen. Nach dem eigentlichen Durchlauf, durfte natürlich jeder nocheinmal mit Wasser am Rohr vorgehen und die Person suchen.

Auch an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an die Kollegen, die dies möglich gemacht haben!

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